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Pikola gewann im ersten Wahlgang mit knapp 52% der Stimmen.

Das war eine Sensation.

Auch bei den Stadträten sah die Bilanz gut aus. Die SPD legte auf 7 Sitze (von 16) zu:


Er erhielt Glückwünsche von vielen seiner Weggefährten. Da zeigte sich, dass er gar nicht der „politische Außenseiter“ war, als den ihn viele vorher gesehen hatten.


Antrittsrede


Die Gemeinschaftsschule

Aber die Auseinandersetziung um Pikolas Versetzung als Lehrer war noch nicht ausgestanden. Es bildete sich ein „Schulverein“, der für Miesbach neben der damals üblichen katholischen Bekenntnisschule eine in der Bayerischen Verfassung auch vorgesehene „Gemeinschaftsschule“ verlangte. Dazu gab es eine vehemente Kontroverse mit der „Katholischen Elternvereinigung“:

Das Resultat war, dass sich im Herbst 1960 für die Bekenntnisschule zwei Drittel der Schüler eingeschrieben haben, für die Gemeinschaftsschule ein Drittel.


Freispruch

Auch an einer anderen Front kehrte Ruhe ein: Franz-Josef Strauß, der ihn wegen seines „fiktiven Gespräches“ verklagt hatte, verlor in 4. Instanz endgültig.

 

 

F.J.Strauß hat damals viele Leute, die ihn kritisiert haben, mit Strafprozessen überzogen.

Die meisten davon hat er verloren:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45139390.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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