Osteria Himmisepp

Diesmal geht es beim Stammtisch der Miesbacher SPD angesichts der jüngsten Entwicklungen und der bevorstehenden Landtagswahl um die Frage: „Wie begegnet man antidemokratischen Tendenzen in der Gesellschaft?“. Treffpunkt ist am

Mittwoch, 6. September, ab 19 Uhr,
wieder in der Osteria Himmisepp, Marktwinkl 10, Miesbach.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind wie immer herzlich eingeladen zu kommen und mitzudiskutieren. Die politischen Stammtische der SPD finden immer am 1. Mittwoch im Monat statt.

Marcus H. Rosenmüller Foto: ©Luis Zeno Kuhn/Lieblingsfilm GmbH

Die Miesbacher SPD freut sich sehr, dass sie den Regisseur und gebürtigen Haushamer Marcus H. Rosenmüller zu einer ganz besonderen Lesung gewinnen konnte. Unter dem Titel „Texte, die zum Denken anregen“, liest er

am Freitag, 8. September, um 19 Uhr
im Katholischen Pfarrheim

aus Werken des Autors Erich Kästner, des Publizisten Sebastian Häffner und anderen Autorinnen und Autoren, die sich intensiv mit antidemokratischen Tendenzen in der Gesellschaft auseinadergesetzt haben.

„Wir möchten mit dieser Veranstaltung ein bewusstes Zeichen für Toleranz, Respekt und ein wertschätzendes Miteinander in unserer Gesellschaft setzen“, betont der Miesbacher SPD- Vorsitzende Bernhard Altmann.

Der Eintritt für die Lesung ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Erlös geht an Karl-Heinz Seybold für den „Seniorentreff Montag Mitanand“. Das beliebte Senioren-Treffen findet allwöchentlich im Foyer der Evangelischen Kirche in Miesbach statt und braucht dringend finanzielle Unterstützung.

Bruno Peetroons

Ich bin Otterfing aufgewachsen und lebe mittlerweile in Holzkirchen. Seit meiner Kindheit bin ich im Landkreis verwurzelt – war Ministrant, bin nach wie vor Pfadfinder und im Vorstand des Sportvereins.
Der Landkreis Miesbach ist nicht nur meine Heimat, sondern auch die von ca. 100.000 Menschen, die diese Region lebenswert und lebendig machen.
Sie verdienen, dass auch die politischen Entscheidungen so getroffen werden, dass das Leben im Landkreis so lebenswert bleibt und sogar noch besser wird.

Ich will mich im Landtag dafür einsetzen, dass Bayern Antworten findet auf die Fragen unserer Zeit.

So dass man sich von harter Arbeit noch eine Wohnung leisten kann und das als junger Mensch, Familie und Rentner.
Wir brauchen mehr Wohnraum und Möglichkeiten für junge Erwachsene, die im Landkreisen aufgewachsen sind, auch hier zu bleiben.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass das Krankenhaus in Agatharied und ein gutes Netz an Hausärztinnen und -Ärzte für alle gute medizinische Versorgung ermöglicht.
Wer krank ist, dem sollte geholfen werden, egal wo man wohnt und egal wie viel man verdient.

Und ich möchte die Natur erhalten die unseren Landkreis ausmacht. Klimaschutz müssen wir immer mitdenken. Es braucht Alternativen zum Auto für die zahlreichen Touristinnen und Touristen, die den Landkreis jedes Wochenende besuchen und für die Menschen die im Landkreis pendeln. Der öffentliche Nahverkehr braucht einen guten Takt muss bezahlbar für alle sein.

Ich bin der Überzeugung dass wir unsere Energie klimaneutral erzeugen können. Wir brauchen Photovoltaikanlagen an der Autobahn und auf den Dächern und müssen auch andere nachhaltige Energiequellen nutzen.

Ich will mich im Landtag für eine zukunftsorientierte Politik einsetzen, will neue Ideen und Perspektiven einbringen und Bayern voran bringen. Wir können einiges noch besser machen!

Lizenz CC BY 4.0, Liebreich Associates, 2021

Diesmal geht die Miesbacher SPD mit ihrem Stammtisch aufs Volksfest. Treffpunkt ist am

Mittwoch, 5. Juli, ab 19 Uhr

im Almcafé des Skiclub Miesbach.

„Mit Vollgas in die Wasserstoffwelt?“

ist das Thema des Abends. Die Frage, ob der Ausbau der Wasserstoffversorgung der richtige Weg ist, um Klimaneutralität und Unabhängigkeit zu erreichen, diskutieren wir mit

Dr. Thomas Acher, Entwicklungsleiter für Wasserstofftankstellen und Vorstandmitglied bei der Miesbacher SPD, sowie

Bernhard Wurm, der bei dem in München ansässigen Unternehmen KEYOU die Entwicklung von Komponenten für Wasserstoff-Verbrennungsmotoren leitet.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind wie immer herzlich eingeladen zu kommen und mitzudiskutieren. Die politischen Stammtische der SPD finden immer am 1. Mittwoch im Monat statt.

Hier ist der Artikel, dem die Graphik oben entnommen ist (automatisch aus dem Englischen übersetzt):
„Die Leiter für sauberen Wasserstoff“

Verfolgen Sie die Umsetzung wichtiger Maßnahmen der Bundesregierung

Herzlich willkommen auf den Seiten des Regierungsmonitors! Hier können Sie sich über die Umsetzung wichtiger Maßnahmen der Bundesregierung informieren. Entdecken Sie selbst, woran die Bundesregierung aktuell arbeitet, was bereits vom Bundeskabinett beschlossen wurde und welche Gesetze schon in Kraft getreten sind. Der Regierungsmonitor wird einmal im Monat aktualisiert.

www.bundesregierung.de/regierungsmonitor

Herzliche Einladung!

Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr ist es der SPD Miesbach in Zusammenarbeit mit der Europa-Union gelungen, die Europaparlamentsabgeordnete Maria Noichl für einen weiteren Themenabend zu gewinnen. Unter dem Titel

„Die Europäische Union vor neuen Anforderungen*

hält die Referentin einen kurzen Vortrag zur aktuellen politischen Situation. Anschließend sind die Gäste zur Diskussion eingeladen. Die Veranstaltung findet

am 30. Juni 2023, um 19.30 Uhr
im Nebenzimmer des Bräuwirts in Miesbach,

statt. Nach der Begrüßung durch Michael Fuug, Vorsitzender der Europa-Union Kreisverband Miesbach e.V., moderiert Leon Walther, Mitglied der SPD und JUSOS Miesbach, den Abend.
Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesem Abend im Zeichen des europäischen Geistes teilzunehmen und mitzudiskutieren.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der traditionelle Ostermarsch wird nicht als Demonstrationszug durch Miesbach stattfinden, son- dern als Versammlung vor dem Miesbacher Rathaus. Transparente und Parolen sind nicht zugelassen.

Wie schon in den vergangenen Jahren heißt es aber auch heuer wieder:

„Bürger treffen sich aus Sorge um den Frieden in Europa und der Welt.“

Im Ukrainekrieg, der völkerrechtswidrig von Russland begonnen wurde, sterben Zehntausende von Soldaten auf beiden Seiten. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Es ist höchste Zeit, dass die Kriegsparteien zu Verhandlungen zurückkehren.

Aber nicht nur in Europa sterben Menschen, sondern auch in Afrika: bei bewaffneten Konflikten in Nigeria, im Südsudan . In Afghanistan sind neun Millionen Menschen von einer Hungersnot bedroht. Über 13 Millionen Syrer*innen wurden seit Beginn des Krieges vertrieben. Alle diese Menschen dürfen wir nicht vergessen.

Der Ukrainekrieg hat uns aber auch ins Gedächtnis gerufen, dass es weltweit eine Bedrohung durch gut 12.000 Atomsprengköpfe gibt. Die Gespräche zum Rüstungskontrollvertrag „New START“ müssen deshalb sofort wieder aufgenommen werden. Wie schon in vergangenen Jahren fordern wir, dass Deutschland dem Atomwaffenverbotsvertrag beitritt.

Alle Bürger, die Sorge um den Frieden haben, sind eingeladen zur

Ostermarsch-Versammlung am Karsamstag, 8. April 2023, 10 Uhr
Rathaus-Vorplatz

Musik: Akustik-Rock-Band Iganana mit Ludwig Pschierl.

Vor 90 Jahren ̶ am 24. März 1933 ̶ trat das Ermächtigungsgesetz in Kraft, mit dem die Demokratie mit demokratischen Mitteln abgeschafft war und die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten begann. An dieses denkwürdige und zutiefst traurige Ereignis erinnert die SPD Miesbach mit einer

Gedenkveranstaltung am Freitag, 24. März 2023, 18 Uhr am Mahnmal im Waitzinger Park in Miesbach

Der Miesbacher SPD-Vorsitzende Bernhard Altmann wird einige Worte sprechen sowie Bruno Peetroons, der SPD-Landtagskandidat. Lisa Hilbich liest Auszüge aus der Rede von Otto Wels vor, dem letzten SPD-Vorsitzenden bis zur Machtergreifung 1933. Seine Rede endet mit den Worten: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“ Zum Gedenken an die Verfolgten, Ermordeten und Gefallenen werden Kerzen angezündet.
Zu dieser Gedenkfeier laden wir Euch herzlich ein.

Anschließend gibt es

um 19.30 Uhr,  im katholischen Pfarrheim einen Vortrag zum Thema „Krieg in Europa: Historische Wurzeln und aktuelle Folgen des Ukraine-Konflikts“,

veranstaltet vom Netzwerk Integration im Landkreis Miesbach, Netzwerk Integration im Förderverein PIA e.V., Amnesty International und anderen.
Auch dazu sind alle herzlich eingeladen!

Die SPD Miesbach trauert um Karl Brutscher. Wenige Monate nach dem Tod seiner Frau Angelika ist er ihr nun gefolgt. Karl Brutscher war am Miesbacher Finanzamt tätig und gehörte von 1978 bis 2002 der SPD-Fraktion im Stadtrat an. In dieser Zeit war er als Anlagenreferent tätig. Ihm ist es maßgeblich zu verdanken, dass der Waitzinger Keller in Miesbach vor dem geplanten Abriss bewahrt und als Kulturzentrum erhalten wurde – heute eines der Schmuckstücke der Stadt, auf das die Miesbacherinnen und Miesbacher zu Recht stolz sind.

Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Stadtrat setzte sich Karl Brutscher weiterhin mit großem Sachverstand und Geschick für den Erhalt historischer Gebäude und Naturschutzgebiete ein. Zahlreiche Petitionen, Widersprüche und auch Klagen gegen Planungsvorhaben hat er sachkundig und mit großem Engagement initiiert – geschrieben auf der Schreibmaschine mit zahlreichen Durchschlägen. Besonders der Erhalt der Egartenlandschaft rund um Miesbach lag ihm am Herzen. Zuletzt setzte er sich vehement für den Erhalt des Hallenwaldes am Harzberg ein. Auch als Leserbriefschreiber hat er sich zu vielen Themen kritisch geäußert. So hartnäckig Karl Brutscher in der Sache war, so zuvorkommend war seine persönliche Art. Bei der Miesbacher SPD war er lange Jahre Kassier und kurzzeitig auch Ortsvorsitzender.

 

 

2-Adolf-Hitler-Platz_Marktplatz und Maibaum.um1936

Die Miesbacher SPD hat folgenden Antrag an die Bürgerversammlung am 15.11.2022 gestellt:

Der Stadtrat möge beschließen: Die Stadt Miesbach wird die Entwicklung und Geschichte des Nationalsozialismus von der Weimarer Republik bis zum Kriegsende 1945 in Miesbach erforschen.

Ziel ist es, vorhandene Dokumente aus öffentlichen und privaten Beständen zu recherchieren, einzuordnen und öffentlich zugänglich zu machen. Vereine, Schulen, Parteien, Kirchen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mitzuarbeiten.

Dazu wird zunächst ein Projektteam gebildet, dem Bürgermeister, Vertreter der Fraktionen, Stadtarchivarin, Museumskurator und Kulturamtsleiterin angehören. Beraten und unterstützt wird dieses Projektteam durch eine geeignete Institution wie beispielsweise dem Institut für Zeitgeschichte www.ifz-muenchen.de.

Das Projektteam fixiert die Projektziele und klärt, wieviel Personal- und Sachmittel für die Erforschung der Geschichte Miesbachs vor und während der NS-Zeit erforderlich sind und wie diese aufgebracht werden.

Das Projektteam konstituiert sich zu Beginn des nächsten Jahres und erstellt bis spätestens bis April 2023 für den Stadtrat einen Bericht mit Beschlussvorschlägen zum weiteren Vorgehen.“

Begründung:

Die Diskussion in den vergangenen Wochen hat deutlich gezeigt, dass es in Miesbach Defizite mit dem Umgang der Geschichte vor und während der NS-Zeit gibt.

Zu klären sind vor allem folgende Fragen: Gab es Euthanasieopfer? Lebten Sinti und Roma hier und was wurde aus ihnen? Was wurde aus Menschen mit jüdischer Herkunft? Wer von den Sozialdemokraten, Gewerkschaftlern, Kommunisten oder Angehörigen von Religionsgemeinschaften wurde verfolgt und sogar ins KZ gebracht? Was mussten die Familien der Betroffenen erleiden? Gab es ZwangsarbeiterInnen hier, was wurde aus ihnen? Wie haben sich die großen Miesbacher Arbeitgeber verhalten? Welche Rolle hat die ortsansässige Presse in den Jahren zwischen 1918 und 1945 gespielt?

Ein Beispiel für den professionellen Umgang und die Aufarbeitung der NS-Zeit ist die Stadt Kempten. Informationen sind zu finden unter https://www.kempten.de/erinnerungskultur-28497.html. Weitere Informationen und Unterlagen werden dem Stadtrat gerne zur Verfügung gestellt.

Der Antrag wurde bereits im Kulturausschuss behandelt und an den Stadtrat überwiesen.