Er schreibt:

Ich bin 32 Jahre alt und komme ursprünglich aus Konstanz am Bodensee. Schon früh habe ich durch meine Eltern gelernt, wie wichtig Zusammenhalt und Solidarität sind – Werte, die mich bis heute prägen.
Seit 2021 lebe ich in Wolfratshausen, wo ich mich sehr wohl fühle. Die Nähe zu den Bergen und Seen begeistert mich, und die Herzlichkeit der Menschen im Oberland beeindruckt mich immer wieder. Als ich feststellte, dass es hier keine aktive Juso-Gruppe gab, habe ich sie kurzerhand neu gegründet.

Ich bin während der Regierungszeit von Angela Merkel aufgewachsen und habe ihren Regierungsstil als zu zögerlich und oft lähmend empfunden. Es fehlte an Visionen und mutigen Entscheidungen. Die Kandidatur von Martin Schulz hat in mir das Gefühl geweckt, dass ein echter Aufbruch möglich ist – eine SPD, die wieder federführend gestaltet, statt nur zu verwalten. Das war der Moment, in dem ich wusste: Ich möchte Teil dieser Bewegung sein.
Ich bin 2016 in die SPD eingetreten, weil ich nicht länger zuschauen wollte, wie sich unser Land entwickelt, sondern selbst aktiv mitgestalten wollte.
Die SPD verkörpert für mich Werte wie Gerechtigkeit, Solidarität und Chancengleichheit – Werte, die mich leiten und die Grundlage für eine starke Gesellschaft sind. Besonders beeindruckt hat mich der historische Kampf der SPD für Arbeitnehmerrechte und soziale Sicherheit. Diese Errungenschaften zeigen, dass Politik wirklich etwas bewirken kann.

Derzeit schreibe ich meine Masterarbeit (Fächer: Geschichte, Politik – Red.) und plane, anschließend in der Geschichtswissenschaft tätig zu werden.

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